Illerkirchberg
Zeitweise Verdächtiger von Illerkirchberg begeht Suizid
Stand 08.12.22 - 13:54 Uhr
0
Ein 27-Jähriger aus Eritrea wurde im Fall eines Gewaltverbrechens festgenommen. Zu den Vorwürfen gegen ihn sagt er nichts. Unterdessen begeht ein zeitweise verdächtigter Mann Suizid.
Hunderte Menschen trauern in Illerkirchberg um das getötete Mädchen.
Hauptverdächtiger schweigt weiterhin
Der Verdächtige der Gewalttat von Illerkirchberg soll sich nach ersten Erkenntnissen selbst verletzt haben. Die Staatsanwaltschaft verspricht sich nach Angaben vom Donnerstag von rechtsmedizinischen Untersuchungen mehr Aufschluss darüber, wie es konkret zu den Verletzungen kam. Der 27-Jährige befinde sich in einem Justizvollzugskrankenhaus und schweige weiter zu den Vorwürfen.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Der Mann soll am Montag in Illerkirchberg bei Ulm zwei Mädchen auf dem Schulweg angegriffen und schwer verletzt haben. Eines der Opfer starb später in der Klinik. Die Obduktion ergab, dass die 14-Jährige mit türkischem Migrationshintergrund nach Stichverletzungen verblutete. Am Mittwoch wurde das Mädchen beigesetzt – begleitet von Hunderten Menschen auf dem Friedhof in Illerkirchberg. Das zweite Mädchen, 13 Jahre alt, wurde schwer verletzt. Die Polizei fand bei dem Eritreer ein Messer, das die Ermittler für die Tatwaffe halten.
Zeitweise Verdächtiger begeht Suizid
Gegen den Verdächtigen wurde Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes erlassen. Laut Staatsanwaltschaft gab es zunächst keine Anhaltspunkte, dass sich der Mann und die Opfer kannten. Die Ermittler prüfen nach eigenen Angaben, ob der 27-Jährige zuvor auffällig aggressiv gewesen sei. Bei den Behörden war der Mann vor dem Angriff nicht durch Gewalttaten bekannt. Er befindet sich den Angaben zufolge seit 2016 in Deutschland.
Unterdessen hat sich ein vorübergehend Verdächtiger nach Angaben der Ermittler selbst getötet. Wie die Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag berichteten, war der 25-Jährige aus Eritrea festgenommen und verhört worden und kam wenig später wieder frei.
Mehr Beiträge und Themen
Schockierende Videos sind aus der Hundestagesstätte Isarpfoten e.V. aufgetaucht: Ein oder mehrere Mitarbeitende werden dabei gezeigt, wie sie Hunde quälen.
Wegen des heftigen Schneefalls am Wochenende und den anhaltend schlechten Straßenverhältnissen, fällt an einigen Orten in Bayern die Schule aus. Hier gibt's die aktuelle Übersicht.
Die Schneemassen haben München weiterhin im Griff - und das merkt man auch im Nahverkehr. Auswirkungen gibt es zum Teil noch bei der Regionalverkehr mit Zügen und den Trambahnen.
Albtraum Flughafen: Nach den kräftigen Schneefällen des Wochenendes ist der Flugverkehr in München nach wie vor stark eingeschränkt. Hunderte Passagiere stecken fest. Auch für Dienstag ist keine Normalisierung in Sicht.
Schnee und Eis sorgen in Süddeutschland weiter für Verkehrsprobleme. Vielerorts fahren im Süden Bayerns auch zwei Tage nach den massiven Schneefällen noch keine Züge; Flüge fallen aus - eine komplette Rückkehr zum «Normal» wird noch dauern.
95.5 Charivari schickt dich auf Münchens größte Silvesterparty: SOMNIA im Zenith. Wir laden dich und deine Freunde auf eine legendäre Silvesternacht ein, hier gibt’s alle Infos!
Winter in München - doch die Arbeit macht keine Pause. Was ist, wenn ich wegen des Schneechaos nicht rechtzeitig zu meinem Job erscheine? Droht mir eine Abmahnung?
Das Wochenende war in München aufgrund des Schneetreibens ziemlich chaotisch. Ein paar Einschränkungen bleiben auch noch unter der Woche.
Schneemassen am Wochenende in Süddeutschland sorgten für Verkehrschaos und Stromausfälle. Die Auswirkungen sind noch deutlich spürbar.
Die Christkindlmarkt-Saison in München Stadt und Land läuft. Auf welche du dich freuen kannst, zeigen wir dir hier.
In einem aktuell festgefahrenen Tarifkonflikt baut die GDL mit dem nächsten Warnstreik weiter Druck auf. Worauf sich die Fahrgäste einstellen müssen - jetzt und im neuen Jahr.
Der Münchner Nahverkehr soll einfacher, größer und besser werden. Zum Dezember gibt es schon erste Änderungen durch die Gebietserweiterung.
Wer bei einem Arzt bereits bekannt ist und keine schweren Krankheitssymptome hat, kann sich künftig wieder telefonisch krankschreiben lassen.
Die Polizei sucht nach einem 69-Jährigen, der vermisst wird und auf Hilfe angewiesen ist. Wer hat ihn gesehen?
Die Lokführer treten in den Streik - ab Donnerstagabend bis Freitagabend. Die GDL übt damit weiter Druck auf die Deutsche Bahn aus.
Der Stadtrat hat den Mietenstopp für städtische Wohnungen offiziell bestätigt - und das unbefristet. Betroffen sind rund 170.000 Münchner.
An Bayerns Schulen soll das Gendern verboten werden. So will es der Ministerpräsident. In der gerne zitierten Schulfamilie kommt Söders Vorstoß alles andere als gut an.