Lili ist da
Prinz Harry und Meghan begrüßen zweites Kind
Stand 07.06.21 - 09:56 Uhr
0
Harry und Meghan haben turbulente Monate hinter sich. Nun freuen sich die beiden über ihre gemeinsame Tochter - die einen ganz besonderen Namen trägt.
Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa
Tochter trägt ganz besonderen Namen
Santa Barbara (dpa) – Die frisch auf die Welt gekommene Tochter von Prinz Harry und Meghan hat einen Namen, wie er symbolträchtiger kaum sein könnte.Â
- Anzeige -«Mit großer Freude heißen Prinz Harry und Meghan, Herzog und Herzogin von Sussex, ihre Tochter, Lilibet «Lili» Diana Mountbatten-Windsor, auf der Welt willkommen», teilte das Paar auf der Webseite der eigenen «Archewell»-Stiftung mit – und ließ keinen Zweifel daran, wem diese Ehre gebührt: «Lili wurde nach ihrer Urgroßmutter, Ihrer Majestät, der Queen, benannt, deren Spitzname in der Familie Lilibet ist.» Ihr mittlerer Name, Diana, sei ausgewählt worden, um ihrer geliebten Großmutter, der verstorbenen Prinzessin Diana, zu gedenken.
Mutter und Kind wohlauf
Das Mädchen sei am Freitag im Krankenhaus in Santa Barbara in Kalifornien mit knapp 3500 Gramm zur Welt gekommen, wie eine Sprecherin der dpa bestätigte. Sowohl der Mutter als dem Kind gehe es gut – sie lebten sich bereits gemeinsam zu Hause ein.
Für Harry (36) und Meghan (39) ist die Geburt ihrer Tochter der freudige Höhepunkt einer turbulenten Zeit. «Sie ist mehr als wir uns je vorgestellt haben, und wir sind dankbar für die Liebe und die Gebete, die wir aus aller Welt gespürt haben», schrieben die beiden in ihrem persönlichen Statement. Zwar hatte das Paar bereits im Februar den finalen Rückzug aus dem Königshaus bekräftigt – doch die Beziehung zur Royal Family und auch den britischen Medien sind ein Thema geblieben, das nicht nur das Paar selbst, sondern auch Gerichte in London und Medien in aller Welt noch immer beschäftigt.
In einem explosiven Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey warfen Harry und Meghan der Königsfamilie Rassismus und mangelnde Unterstützung vor und sendeten damit Schockwellen über den Atlantik. Der Buckingham-Palast reagierte kühl, die Beziehung kam auf ihrem bisherigen Tiefpunkt an.
Wiederannäherung mit der Königsfamilie?
Manche werteten Harrys Besuch zur Beerdigung von Prinz Philip im April, bei der er seine Familie zum ersten Mal seit dem «Megxit» im vergangenen Jahr persönlich traf, als vorsichtige Wiederannäherung. Doch danach teilte der abtrünnige Prinz weiter aus: Seinem Vater Prinz Charles warf er in einem Podcast vor, das eigene Leiden auf seine Kinder übertragen zu haben. Seinen Umzug mit Meghan nach Kalifornien bezeichnete er als Ausbruch aus einem Kreislauf von «Schmerz und Leiden».
Kann nun also ein Baby, das von all den Verstrickungen seiner Familie noch nichts ahnt, die große Versöhnung bringen? Die Namenswahl sendet zumindest ein klares Signal: Seht her, wir sind zwar weg – aber immer noch liebender Teil der Familie. Schon im Interview mit Oprah Winfrey hatte Harry mit Abstand am liebevollsten über seine Großmutter gesprochen – die Queen habe zum Beispiel schon mehrfach mit ihrem Urenkel Archie (2), seinem ersten Kind, Videotelefonate geführt.
Wann die kleine «Lili» zum ersten Mal ihre Namenspatin persönlich treffen wird und ob die Familie durch sie wieder enger zusammen rücken wird, steht in den Sternen – bis auf weiteres stellt auch die Pandemie große Reisehindernisse dar. Die Queen, Prinz Charles und Camilla sowie Prinz Harrys Bruder William und dessen Frau Kate zeigten sich zunächst einmal «hocherfreut», wie ein Palastsprecher mitteilte. Der britische Premier Boris Johnson war sogar noch schneller: «Viele Glückwünsche an den Herzog und die Herzogin von Sussex zur Geburt ihrer Tochter», schrieb Boris Johnson kurz nach deren Bekanntwerden auf Twitter.
Mehr Beiträge und Themen
Schockierende Videos sind aus der Hundestagesstätte Isarpfoten e.V. aufgetaucht: Ein oder mehrere Mitarbeitende werden dabei gezeigt, wie sie Hunde quälen.
Wegen des heftigen Schneefalls am Wochenende und den anhaltend schlechten Straßenverhältnissen, fällt an einigen Orten in Bayern die Schule aus. Hier gibt's die aktuelle Übersicht.
Die Schneemassen haben München weiterhin im Griff - und das merkt man auch im Nahverkehr. Auswirkungen gibt es zum Teil noch bei der Regionalverkehr mit Zügen und den Trambahnen.
Albtraum Flughafen: Nach den kräftigen Schneefällen des Wochenendes ist der Flugverkehr in München nach wie vor stark eingeschränkt. Hunderte Passagiere stecken fest. Auch für Dienstag ist keine Normalisierung in Sicht.
Schnee und Eis sorgen in Süddeutschland weiter für Verkehrsprobleme. Vielerorts fahren im Süden Bayerns auch zwei Tage nach den massiven Schneefällen noch keine Züge; Flüge fallen aus - eine komplette Rückkehr zum «Normal» wird noch dauern.
95.5 Charivari schickt dich auf Münchens größte Silvesterparty: SOMNIA im Zenith. Wir laden dich und deine Freunde auf eine legendäre Silvesternacht ein, hier gibt’s alle Infos!
Winter in München - doch die Arbeit macht keine Pause. Was ist, wenn ich wegen des Schneechaos nicht rechtzeitig zu meinem Job erscheine? Droht mir eine Abmahnung?
Das Wochenende war in München aufgrund des Schneetreibens ziemlich chaotisch. Ein paar Einschränkungen bleiben auch noch unter der Woche.
Schneemassen am Wochenende in Süddeutschland sorgten für Verkehrschaos und Stromausfälle. Die Auswirkungen sind noch deutlich spürbar.
Die Christkindlmarkt-Saison in München Stadt und Land läuft. Auf welche du dich freuen kannst, zeigen wir dir hier.
In einem aktuell festgefahrenen Tarifkonflikt baut die GDL mit dem nächsten Warnstreik weiter Druck auf. Worauf sich die Fahrgäste einstellen müssen - jetzt und im neuen Jahr.
Der Münchner Nahverkehr soll einfacher, größer und besser werden. Zum Dezember gibt es schon erste Änderungen durch die Gebietserweiterung.
Wer bei einem Arzt bereits bekannt ist und keine schweren Krankheitssymptome hat, kann sich künftig wieder telefonisch krankschreiben lassen.
Die Polizei sucht nach einem 69-Jährigen, der vermisst wird und auf Hilfe angewiesen ist. Wer hat ihn gesehen?
Die Lokführer treten in den Streik - ab Donnerstagabend bis Freitagabend. Die GDL übt damit weiter Druck auf die Deutsche Bahn aus.
Der Stadtrat hat den Mietenstopp für städtische Wohnungen offiziell bestätigt - und das unbefristet. Betroffen sind rund 170.000 Münchner.
An Bayerns Schulen soll das Gendern verboten werden. So will es der Ministerpräsident. In der gerne zitierten Schulfamilie kommt Söders Vorstoß alles andere als gut an.