Finanzen
Schon gesehen? Im Juli gabs für viele weniger Netto-Gehalt
Stand 28.07.23 - 14:29 Uhr
Fast jeder Deutscher ist davon betroffen. Seit Juli landet weniger Netto-Gehalt vom Brutto-Gehalt auf den Konten der Arbeitnehmer. Manche sind beim Blick auf den Lohnzettel etwas verwundert. Hier erfährst du alles bezüglich der neuen Änderung.
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Darum bekommt fast jeder Deutscher weniger Nettolohn
Der Grund für die Lohnänderungen ist ein Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Pflegeversicherung. Momentan sind ca. fünf Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Da die Tendenz auch durch die erhöhte Lebenserwartung steigend ist, ist der Pflegebeitrag seit Juli angehoben worden.
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Während gesetzlich Versicherte automatisch in die Pflegeversicherung einzahlen, müssen Privatversicherte eine eigene, private Versicherung abschließen.
Dadurch, dass die Kosten für ambulante und stationäre Pflege gestiegen sind, gilt seit dem ersten Juli 2023 ein neuer Beitragssatz für die Pflegeversicherung.
Durch die Erhöhung soll eine Mehreinnahme von 6,6 Milliarden Euro pro Jahr erzielt werden, die die finanzielle Stabilität der Pflegeversicherung sichern soll, sowie geplante Leistungsanpassungen ermöglichen.
Die neuen Beitragssätze
- Mitglieder ohne Kinder: 4,00 % (Arbeitnehmer-Anteil: 2,3 %)
- Mitglieder mit 1 Kind: 3,40 % (Arbeitnehmer-Anteil: 1,7 %)
- Mitglieder mit 2 Kindern: 3,15 % (Arbeitnehmer-Anteil: 1,45 %)
- Mitglieder mit 3 Kindern: 2,90 % (Arbeitnehmer-Anteil: 1,2 %)
- Mitglieder mit 4 Kindern: 2,65 % (Arbeitnehmer-Anteil 0,95 %)
- Mitglieder mit 5 & mehr Kindern: 2,40 % (Arbeitnehmer-Anteil 0,7 %)
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