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Auswärtiges Amt

Neue Reisewarnungen für Europa

Stand 10.09.20 - 11:34 Uhr

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Aufgrund wieder steigender Corona-Zahlen hat das Auswärtige Amt für weitere Gebiete in Europa Reisewarnungen herausgegeben. Welche Regionen betroffen sind, hier im Überblick.

Neue Reisewarnungen für Europa

Foto: dpa / Matthias Balk

Diese Regionen sind betroffen 

Das Auswärtige Amt hat für weitere Regionen in Europa Reisewarnungen  ausgesprochen. Das weltweite Infektionsgeschehen mache das erforderlich, sagte eine Sprecherin. Die neuen Reisewarnungen entsprechen zum Teil den neuen Risikogebiets-Einstufungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochabend.

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Schweiz, Tschechien, Kroatien und Frankreich

Neu betroffen sind die europäischen Städte Prag (Tschechien), Genf (Schweiz) und Dubrovnik (Kroatien). Auch für Frankreich gelten ab sofort weitere Regionen als risikoreich. Neben der Île-de-France und der Provence-Alpes-Côte-d’Azur an der Mittelmeerküste sind jetzt auch die Regionen Occitanie, Nouvelle-Aquitaine, Auvergne-Rhone-Alpes und die Insel Korsika betroffen. 

In der Schweiz ist neben Genf auch der Kanton Waadt betroffen. in Kroatien galten die Regionen Zadar, Šibenik-Knin sowie Split-Dalmatien bereits länger als Risikogebiete. Neu hinzu kommen jetzt auch noch Dubrovnik-Neretva und Požega-Slawonien.

Was bedeutet eine Reisewarnung für Reisende?

Eine Reisewarnung ist kein Reiseverbot, eine abschreckende Wirkung ist dennoch beabsichtigt. Durch eine Reisewarnung haben Urlauber die Möglichkeit, die Reise kostenlos zu stornieren. Eine Reisewarnung wird unabhängig von der Einstufung als Risikogebiet ausgesprochen. Reisende in Risikogebiete sind verpflichtet, sich bei ihrer Rückkehr nach Deutschland auf Corona testen zu lassen und sich in Quarantäne zu begeben, bis die Testergebnisse da sind.

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