Umgang mit Masken
FFP2-Masken und Corona-Selbsttests: Das solltest du beim Wegwerfen beachten
Stand 24.02.22 - 09:56 Uhr
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Weggeworfene Masken belasten die Natur und Tiere. Wir klären auf, wie FFP2-Masken und Corona-Selbsttests richtig entsorgt werden und zeigen dir nachhaltigere Alternativen.
©Foto: shutterstock
Nachhaltiger Umgang mit Masken und deren Entsorgung
Oft landen gebrauchte Einweg-Masken achtlos auf dem Boden oder liegen auf Gehwegen, in Parks und Gewässern.
Landen die Masken in der Umwelt, belastet das die Natur erheblich. Nicht nur, weil sich Tiere in den Bändern verheddern können. Das aus den Kunststoffen Polyester und Polypropylen hergestellte Material braucht viele Jahre, bis es sich vollständig zersetzt. Gelangen die Masken in Flüsse und enden als Plastikmüll im Meer, zersetzen sie sich dort zu Mikroplastik – und gelangen so in die Nahrungskette der Meereslebewesen.
- Anzeige -FFP2-Masken und Schnelltests gehören in die Restabfalltonne
Die richtige Entsorgung der Masken ist einfach: FFP2-, OP- und auch Stoffmasken gehören in die Restabfalltonne. Für Corona-Selbsttests, die man zu Hause durchführt, gilt dasselbe: Sie gehören in den Restmüll.
Die gesammelten Abfälle kommen in ein Müllheizkraftwerk und werden dort verbrannt. Die hohen Verbrennungstemperaturen im Müllheizkraftwerk garantieren eine vollständige Vernichtung jeglicher Krankheitserreger.
Die Masken sind nicht recycelbar. Wenn sie also nicht verbrannt werden, landen sie früher oder später als Mikroplastik in unseren Gewässern.
[MD_Portal_Script ScriptID="6197804" location="leftALone"]Beim Entsorgen der Masken Bänder durchtrennen
Kleintiere wie Vögel oder Nagetiere können sich in den Schnüren verfangen. Daher ergibt es Sinn, die Bänder durchzutrennen, bevor sie in die Restmülltonne kommen.Â
Mund-Nasen-Schutzmasken: Zellulose statt Plastik
Alternativ sind bereits recyclebare Masken auf dem Markt, welche bis zu 210 Mal verwendet werden können. Beispielsweise die FFP2-Masken von "Maskengrün" sind bis zu 20 Mal waschbar und für je knapp 10 Euro über der entsprechenden Website erhältlich – doch es gibt mittlerweile auch weitere Anbieter nachhaltiger Masken.
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