Nach Corona-Impfung
Darum solltest du keine Fotos deines Impfpasses posten
Stand 26.04.21 - 13:37 Uhr
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Fotos der Impfpässe in den Sozialen Medien - immer mehr Corona-Geimpfte teilen ihre Freude. Wieso Experten davon abraten und du dadurch Kriminellen in die Karten spielen könntest, verraten wir dir hier.
Foto: Shutterstock
Betrüger könnten Impfpass kopieren
Seit Ende 2020 wird in Deutschland gegen Covid-19 geimpft. Laut RKI sind Stand heute 23,4 Prozent aller Deutschen einfach und 7,2 Prozent der deutschen Bevölkerung vollständig geimpft.
Viele Geimpfte möchten ihre Freude mit ihren Bekannten auf Social Media teilen. Ein schnelles Bild vom gelben Impfpass, dazu ein euphorischer Text und das Posting landet im Internet. Die Gefahr ist groß: Kriminellen wird die Fälschung der Impfpässe dadurch wesentlich leichter gemacht.
- Anzeige -Posting spielt Datendieben in die Karten
Kriminelle ziehen einen enormen Vorteil aus den geteilten Infos: So können sie durch Daten wie Chargenummer, Stempel und Unterschrift der Praxis gefälschte Impfpässe herstellen oder diese Infos anderweitig missbrauchen.
Erwerb eines gefälschten Ausweises strafbar
Im Internet gibt es diese falschen Dokumente zu horrenden Preisen zu kaufen. Diese sollen Einträge über Covid-19-Impfungen inklusive vermeintlich echter Aufkleber mit Chargennummer, Stempel und Unterschriften beinhalten. Käufer solcher gefälschten Ausweise begehen mit dem Erwerb Betrug und machen sich dadurch strafbar. Gefälschte Bescheinigungen gefährden zudem die Gesundheit Anderer.
Sensible Gesundheitsdaten gelangen an die Öffentlichkeit
Das Posten der Impfbescheinigung ist aber auch noch aus einem anderen Grund keine gute Idee: Die Informationen auf dem Ausweis sind sensibel. Diese Daten sollten generell nie an die Öffentlichkeit gelangen und immer vertraulich gehandhabt werden.
Digitaler Impfpass fälschungssicherer
Eine Lösung um dem Missbrauch entgegen zu wirken ist der digitale Impfpass. Dieser soll ab dem 1. Juni eingeführt werden und ermöglicht Geimpften sich fälschungssicher auszuweisen. Die digitale Bescheinigung soll sowohl in der Corona-Warn-App aufgenommen, als auch von Arztpraxen und Impfzentren ausgestellt werden.
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