- Anzeige -

Coronavirus in Deutschland

Corona: Werden jetzt die Partys und Feste zum Problem?

Stand 17.08.20 - 12:22 Uhr

0

Bei der Zunahme von Corona-Neuinfektionen stehen nicht nur die Reiserückkehrer unter Veracht, sondern auch Feste und Partys. Am Wochenende hat die Münchner Polizei mehrere Partys aufgelöst. Und auch in Italien werden die Regeln verschärft.

Corona: Werden jetzt die Partys und Feste zum Problem?

Werden private Veranstaltungen wieder eingeschränkt?

Die Zahl, der Corona-Neuinfektionen in Deutschland steigt weiter. Ein Grund dafür sind Urlaubsrückkehrer – aber welche Rolle spielen Familienfeiern, Veranstaltungen und Partys?

- Anzeige -

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) warnte gestern davor, die Gefahr von Feierlichkeiten zu unterschätzen. Häufig seien lokale Corona-Ausbrüche auf Familienfeiern, wie beispielsweise Hochzeiten zurückzuführen.

Spahn denkt über Grenzen für private Feiern nach

Spahn: "Feierlichkeiten, Veranstaltungen – dort überträgt es sich sehr, sehr schnell. Deswegen finde ich, müssen wir mit den Ländern nochmal schauen: Was sind die Grenzen, was sind die Regeln für die Größen von Veranstaltungen."

Münchner Polizei löst Partys auf

Die Münchner Polizei hat am Wochenende gleich mehrere Bars kontrolliert, in denen Gäste und Personal gegen die Corona-Vorschriften verstoßen hatten. In der Nacht zum Samstag sei ein Lokal in der Münchner Innenstadt kontrolliert worden, in dem rund 50 Gäste ohne Mundschutz und Mindestabstand waren und getanzt haben. Die Party wurde durch die Polizei beendet.

In einem zweiten Lokal trafen die Beamten rund 150 Gäste auf der Tanzfläche an, die keine Masken trugen und keine Abstände einhielten. Auch dort wurde die Party beendet.

- Anzeige -

Italien schließt Clubs und Diskos 

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen schließt Italien ab heute alle Diskotheken. Mindestens bis 7. September sollen hier die Clubs und Diskotheken geschlossen bleiben – das gilt auch für Tanz-Events im Freien wie etwa Strand-Diskos. Außerdem wird die Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen ausgeweitet.

Mit Material der dpa

Mehr Beiträge und Themen

- Anzeige -
- Anzeige -