Coronavirus in Bayern
Corona: Das sind die Regeln für den Ski-Urlaub in Bayern
Stand 30.09.20 - 15:35 Uhr
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Skifahren, Snowboarden, Skitouren gehen: all das soll in diesem Winter auch in Bayern möglich sein. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat jetzt die Corona-Regeln für den Wintersport in diesem Jahr vorgestellt.
© Foto: shutterstock
Auch in Bayern kein Après-Ski im Corona-Winter
«Wintersport ist in diesem Jahr auf alle Fälle verantwortbar», sagt Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger am Dienstag in Garmisch-Partenkirchen. Bei einer Pressekonferenz zum Wintersport-Tourismus in Bayern hat er vorgestellt, wie der Winterurlaub in Bayern in diesem Jahr sicher stattfinden kann.
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Beim Skifahren gilt:
- Beim Anstehen für Seilbahnen und Lifte soll die Abstandsregelung und Maskenpflicht gelten.
- Tickets sollen möglichst online gekauft werden.
- Skischulen wird empfohlen, höchstens zehn Schüler pro Gruppe zu unterrichten und die Gruppen nicht zu mischen.
- Ski-Weltcups und WM-Rennen sollen wie geplant stattfinden. Die Zuschauerzahl soll allerdings begrenzt werden, um den nötigen Abstand einzuhalten.
- Après-Ski wird es nicht geben, aber der Hütten- und Gäststättenbetrieb soll geöffnet werden
+++ Hier nachlesen: Das sind die Regeln für den Ski-Urlaub in Österreich +++
Nordische Ski-WM und Vierschanzen-Tournee finden statt
Großveranstaltungen, wie die Nordische Ski-WM in Oberstdorf, sollen laut Hubert Aiwanger stattfinden, allerdings mit Einschränkungen. Die Zuschauerzahlen werden heruntergefahren (auf maximal 2.500 Zuschauer). Außerdem sollen alle Athleten und Betreuer auf Corona getestet werden.
Auch die Ski-Weltcups würden nur unter sehr strengen Auflagen stattfinden. Bei der Vierschanzen-Tournee werden nach jetzigem Stand keine Zuschauer zugelassen.
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Für viele bayerische Hotels und Gaststätten ist der Sommer zwar weit besser gelaufen als im Frühjahr befürchtet. Doch die Aussichten für den Winter sind ungewiss, weil viele Gäste wegen der Corona-Epidemie mittlerweile sehr kurzfristig buchen.
«Langfristige Planung gibt es aktuell nicht», sagte der Garmischer Hotelier Daniel Schimmer bei der Pressekonferenz.
Mit Material der dpa
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