Coronavirus in Bayern
Bayerisches Kabinett: Diese Lockerungen könnten ab nächster Woche kommen
Stand 18.01.22 - 13:13 Uhr
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Angesichts der aktuellen Omikron-Welle hat das Bayerische Kabinett getagt. Staatskanzleiminister Florian Herrmann hat einen Ausblick auf mögliche baldige Lockerungen gegeben.
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Mögliche Lockerungen bei Kino, Freizeit und in Stadien
Die Inzidenzen in Bayern steigen wegen der aktuell herrschenden Omikron-Welle weiter, während aber die Belegung der Intensivbetten aktuell zu sinken scheint. Neue Regelungen gibt es zwar heute nicht, aber Staatskanzleiminister Florian Herrmann (CSU) gab einen Ausblick auf mögliche Lockerungen, die kommende Woche besprochen werden.
- Anzeige -So sollen kommende Woche neben neuen Hotspot-Regeln Maßnahmen bei der Jugendarbeit, für Kunst- und Kultur sowie Sportveranstaltungen thematisiert werden – allerdings nur, wenn sich die Infektionszahlen und Belegung der Intensivbetten nicht drastisch verschlimmern, erklärte Herrmann.
3G in der Jugendarbeit und höhere Kapazitäten bei Freizeitevents
Eine Maßnahme könnte dabei die Jugendarbeit betreffen. So würde beispielsweise die Nachmittagsbetreuung auf 3G ausgeweitet werden.
Kunst- und Kulturevents sollen ebenfalls Lockerungen erfahren – die Kapazitätsgrenze könnte laut Herrmann von 25 Prozent auf 50 gehoben werden. Weiteres Thema soll die Auslastung bei Sportveranstaltungen sein. Sehr bald könnte es also wieder Zuschauer in Stadien geben.
Hotspot-Regel bleibt vorerst ausgesetzt
Die sogenannte Hotspot-Regelung bleibt weiterhin bis zur geplanten Überarbeitung im Kabinett ausgesetzt. Nach der aktuellen Corona-Verordnung müsste in Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 1000 das öffentliche Leben drastisch heruntergefahren werden. Unter anderem müssten die Gastronomie sowie Beherbergungsbetriebe, Sport- und Kulturstätten schließen.
Die bereits vergangene Woche verkündete Aussetzung der Hotspot-Regel gilt vorerst weiter. Staatskanzleichef Florian Herrmann kündigt an, dass das Kabinett darüber und über weitere Details kommende Woche beraten will.
Es gebe derzeit noch keine klare Antwort auf die Frage, wie sich die schnell steigende Sieben-Tage-Inzidenz auf die Situation in den Kliniken auswirke. Deshalb wolle man die Entwicklung der Lage in dieser Woche noch einmal genau beobachten und dann gegebenenfalls kommende Woche Entscheidungen treffen.
Mit Material der dpa
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