Coronavirus in Bayern
5 Euro pro Tag: Bayern will Homeoffice fördern
Stand 23.09.20 - 15:13 Uhr
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Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich auch in der Arbeitswelt einiges verändert. Viele arbeiten seit Monaten im Homeoffice. Hier fallen aber häufig auch mehr Kosten an, die Bayern jetzt auffangen will.
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Steuerliche Vorteile fürs Homeoffice in Bayern
Das Homeoffice ist seit Beginn der Corona-Pandemie immer beliebter geworden. Viele Unternehmen nutzen diese Möglichkeit aktuell wegen dem gesundheitlichen Aspekt und dem Schutz der eigenen Mitarbeiter vor einer Corona-Infektion.
- Anzeige -Für viel Arbeitnehmer erleichtert das Homeoffice aber auch den Spagat zwischen Familie und Arbeit. Wer aber von zu Hause aus arbeitet, muss am Ende des Monats häufig auch mit höheren Kosten für Wasser, Strom und beispielsweise Druckpapier rechnen.Â
Bayern will sich deshalb mit einer  Initiative im Bundesrat dafür einsetzen, dass mehr Menschen ihr Homeoffice von der Steuer absetzen können.Â
Fünf Euro pro Tag fürs Homeoffice in Bayern
Weil das Homeoffice oft für einen finanziellen Nachteil sorgt, will die Bayerische Staatsregierung es an eine steuerliche Entlastung koppeln. Der Plan sieht vor, dass Arbeitnehmer einen Pauschalbetrag von 5 Euro pro Tag im Homeoffice als Werbungskosten von der Steuer absetzten können.Â
Maximal 600€ soll man sich dadurch dann im Jahr sparen können.
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Kein Arbeitszimmer nötig für Steuervorteil
Laut Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) sollen so "die Zusatzkosten durch Homeoffice unbürokratisch bei der Einkommensteuer geltend gemacht werden können".
Besonders die Menschen, die sich zu Hause kein eigenes Arbeitszimmer einrichten können, sollen davon profitieren.
Derzeit kann nur derjenige seinen Arbeitsplatz zu Hause steuerlich geltend machen, der dafür über ein eigenes Zimmer verfügt. Dies geht jedoch aktuell an der Realität der meisten Arbeitnehmer vorbei.
Auch Hessen beteiligt sich an der Initiative.
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