Unterstützung
Stadt München will einkommensschwachen Haushalten bei Energiekosten helfen
Stand 18.11.22 - 10:07 Uhr
0
Der Münchner Stadtrat am Donnerstag einen neuen Wärmefonds beschlossen. Wer davon profitieren wird:Â
© Foto: shutterstock
Münchner Stadtrat beschließt einen neuen Wärmefonds
München (dpa/lby) – Zur Unterstützung einkommensschwacher Haushalte in der Energiekrise hat der Münchner Stadtrat am Donnerstag einen neuen Wärmefonds beschlossen.
- Anzeige -«Damit wollen wir vor allem denjenigen unter die Arme greifen, die unter der Energiekrise besonders leiden und keine finanziellen Spielräume haben, um im Winter erhöhte Heizkosten zu stemmen», sagte Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD). 20 Millionen Euro hätten die Stadtwerke dafür bereitgestellt.
Wer bekommt Unterstützung der Stadt?
Der Fonds ist demnach auf zwei Jahre ausgelegt und richtet sich an Menschen, deren monatliches Nettoeinkommen unter der Armutsgefährdungsgrenze liegt. Für einen Ein-Personenhaushalt liege die Armutsschwelle derzeit bei 1540 Euro, für eine Familie mit einem Kind unter 14 Jahren bei 2770 Euro.
Die Umsetzung und Auszahlung der Mittel solle in Kooperation der Stadt München mit den Trägern der Freien Wohlfahrtspflege erfolgen. Anträge können ab Januar 2023 an verschiedenen Anlaufstellen der Freien Wohlfahrtspflege und in den städtischen Sozialbürgerhäusern gestellt werden. Zu den Mitgliedsverbänden der Wohlfahrtspflege in Bayern gehören etwa das Bayerische Rote Kreuz, der Landescaritasverband oder die Diakonie Bayern.
Mehr Beiträge und Themen
Schockierende Videos sind aus der Hundestagesstätte Isarpfoten e.V. aufgetaucht: Ein oder mehrere Mitarbeitende werden dabei gezeigt, wie sie Hunde quälen.
Wegen des heftigen Schneefalls am Wochenende und den anhaltend schlechten Straßenverhältnissen, fällt an einigen Orten in Bayern die Schule aus. Hier gibt's die aktuelle Übersicht.
Die Schneemassen haben München weiterhin im Griff - und das merkt man auch im Nahverkehr. Auswirkungen gibt es zum Teil noch bei der Regionalverkehr mit Zügen und den Trambahnen.
Albtraum Flughafen: Nach den kräftigen Schneefällen des Wochenendes ist der Flugverkehr in München nach wie vor stark eingeschränkt. Hunderte Passagiere stecken fest. Auch für Dienstag ist keine Normalisierung in Sicht.
Schnee und Eis sorgen in Süddeutschland weiter für Verkehrsprobleme. Vielerorts fahren im Süden Bayerns auch zwei Tage nach den massiven Schneefällen noch keine Züge; Flüge fallen aus - eine komplette Rückkehr zum «Normal» wird noch dauern.
95.5 Charivari schickt dich auf Münchens größte Silvesterparty: SOMNIA im Zenith. Wir laden dich und deine Freunde auf eine legendäre Silvesternacht ein, hier gibt’s alle Infos!
Winter in München - doch die Arbeit macht keine Pause. Was ist, wenn ich wegen des Schneechaos nicht rechtzeitig zu meinem Job erscheine? Droht mir eine Abmahnung?
Das Wochenende war in München aufgrund des Schneetreibens ziemlich chaotisch. Ein paar Einschränkungen bleiben auch noch unter der Woche.
Schneemassen am Wochenende in Süddeutschland sorgten für Verkehrschaos und Stromausfälle. Die Auswirkungen sind noch deutlich spürbar.
Die Christkindlmarkt-Saison in München Stadt und Land läuft. Auf welche du dich freuen kannst, zeigen wir dir hier.
In einem aktuell festgefahrenen Tarifkonflikt baut die GDL mit dem nächsten Warnstreik weiter Druck auf. Worauf sich die Fahrgäste einstellen müssen - jetzt und im neuen Jahr.
Der Münchner Nahverkehr soll einfacher, größer und besser werden. Zum Dezember gibt es schon erste Änderungen durch die Gebietserweiterung.
Wer bei einem Arzt bereits bekannt ist und keine schweren Krankheitssymptome hat, kann sich künftig wieder telefonisch krankschreiben lassen.
Die Polizei sucht nach einem 69-Jährigen, der vermisst wird und auf Hilfe angewiesen ist. Wer hat ihn gesehen?
Die Lokführer treten in den Streik - ab Donnerstagabend bis Freitagabend. Die GDL übt damit weiter Druck auf die Deutsche Bahn aus.
Der Stadtrat hat den Mietenstopp für städtische Wohnungen offiziell bestätigt - und das unbefristet. Betroffen sind rund 170.000 Münchner.
An Bayerns Schulen soll das Gendern verboten werden. So will es der Ministerpräsident. In der gerne zitierten Schulfamilie kommt Söders Vorstoß alles andere als gut an.