Coronavirus in München
Palmen, Riesenrad und Schaustellerbuden: So wird der «Sommer in der Stadt»
Stand 07.07.20 - 16:35 Uhr
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Die Wiesn 2020 fällt definitiv aus. Aber: die Stadt arbeitet bereits an einer Alternative namens Sommer in der Stadt mit Fahrgeschäften an verschiedenen Orten.Â
© Foto: shutterstock
Wiesn-Alternative bereits ab Juli
München (dpa/lby) – Ein Palmengarten mit Sandstrand, eine Boulderwand zum Klettern, Kunst und Spiel – das alles soll es in diesem Sommer auf der Theresienwiese in München geben.
- Anzeige -Dort, wo sonst um diese Zeit die Wiesnzelte für das Oktoberfest aufgebaut werden, soll es bis zum Ende der Sommerferien im September ein Freizeitprogramm geben.
Auch an vielen anderen Ecken der Stadt sind Attraktionen geplant, etwa ein Riesenrad auf dem Königsplatz, Sportangebote, Schaustellerbuden und Fahrgeschäfte. Am Dienstag hat der Wirtschaftsausschuss das Konzept «Sommer in der Stadt» einstimmig beschlossen.
Start für den Wiesn-Ersatz ist am 22. Juli
Losgehen soll es am 22. Juli und bis voraussichtlich zum 5. September gehen. Nun sind die Schausteller und Marktleute am Zug. Sie müssen sich ihre Vorhaben vom Kreisverwaltungsreferat genehmigen lassen.
München will Schausteller und Marktleute unterstützen
Insgesamt rund 1,7 Millionen Euro lässt sich die Stadt das Kulturangebot und den «Sommer in der Stadt» kosten. Sie will damit die Folgen der Corona-Pandemie abmildern und den lokalen Handel stärken, darunter Schausteller und Marktleute, die unter der Absage von Volksfesten und anderen Großveranstaltungen leiden.
Zudem will sie mit dem Sommerprogramm Touristen nach München locken und den Münchnern während der Sommerferien zu Hause Abwechslung bieten.
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