Die Pläne stehen fest
Neue Ringbuslinien rund um München
Stand 04.04.19 - 11:39 Uhr
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Der Freitsaat Bayern arbeitet zur Zeit mit der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) an einem Feinkonzept zur Einführung von Ringbuslinien, die um München herumführen. So sieht das Konzept aus.
Für bessere Querverbindungen im Umland
Angestoßen wurde das Konzept der Ringbuslinien bereits im vergangenen Sommer durch den Freistaat. Es sollen überregionale wichtige Buslinien mit attraktive Querverbindungen zwischen den Umlandgemeinden kommen.
- Anzeige -Die Ringbuslinie rund um München ist eines von insgesamt sechs Pilotprojekten für mehr Mobilität in Bayern. Die zusätzlichen Buslinien sollen den Fahrgästen im Großraum München kürzere Fahrtwege ermöglichen. Der Freistaat hat bereits zugesagt, die Linie finanziell zu unterstützen.
So soll die Ringbuslinie aussehen
Beim Auftakttermin zum Projekt „Ringbuslinien um München“ stellten der Freistaat, die fünf betroffenen Verbundlandkreise – München, Dachau, Fürstenfeldbruck, Starnberg und Bad Tölz-Wolfratshausen – sowie der MVV ein Grobkonzept vor. Der Busring um München wird aus sieben aneinander anschließenden Teillinien besteht.
Stand März 2019: Grobkonzept „Ringbuslinien um München“. Karte: MVV GmbH
Auf diesen Linien sollen, ergänzend zum bestehenden Angebot, Expressbusverbindungen – direkte, schnelle und umsteigefreie Relationen mit wenigen, wichtigen Halten – geschaffen werden. Derzeit im Gespräch sind unter anderem Verbindungen von Haar über Ismaning nach Unterschleißheim, von Fürstenfeldbruck über Esting nach Dachau oder von Wolfratshausen nach Oberhaching.
[MD_Portal_Script ScriptID="6381441" location="leftALone"]Die Fahrgäste müssten so zukünftig nicht mehr durch das Nadelöhr der Münchner Innenstadt und Stau könnte so schon vor den Stadtgrenzen vermieden werden. Nun werden die Linienkorridore, Haltepunkte, Takte und Bedienzeiten konkretisiert und mit den Anliegerkommunen abgestimmt. Das fertige Konzept geht dann in die Beschlussfassung – und damit in die Umsetzung.
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