Hauptbahnhof
Nächtliches Alkoholverbot am Münchner Hauptbahnhof
Stand 21.01.17 - 14:28 Uhr
0
Am und um den Münchner Hauptbahnhof herum gilt bald ein nächtliches Alkoholverbot.
Verbot tritt noch im Januar 2017 in Kraft
Demnächst ist am Münchner Hauptbahnhof das Mitführen und der Verzehr von Alkohol nachts verboten. Das Verbot wurde vom Stadtrat beschlossen und erstreckt sich über den Zeitraum von 22 bis 6 Uhr. In Kraft treten sollte das Verbot ursprünglich am dem 11. Januar 2017. Aufgrund eines Formfehlers verzögert sich dies nun auf Monatsende.
Bußgeld bei Verstoß
Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit einer Geldbuße im mittleren zweistelligen Bereich rechnen. Bei wiederholten Verstößen kann auch ein Aufenthaltsverbot erteilt werden.
Bis hin zur Paul-Heyse-Unterführung
Das Alkoholverbot betrifft nicht nur den Hauptbahnhof, sondern erstreckt sich bis hin zur Paul-Heyse-Unterführung. Die Polizei wird die Einhaltung der Verbote kontrollieren. Auch die Streifen der DB-Sicherheit können bei Verstoß eingreifen. Das nächtliche Alkoholverbot soll die aktuelle Situation am Hauptbahnhof verbessern.
Alkohol im Gepäck weiterhin erlaubt
Alkohol verschlossen im Gepäck zu transportieren, bleibt weiterhin erlaubt. Untersagt ist allerdings das öffentliche Mitführen, beispielweise das Tragen einer (offenen) Bierflasche in der Hand. In den Läden am Bahnhof darf auch weiterhin Alkohol verkauft werden. Das Alkoholverbot betrifft auch nicht die gastronomischen Betriebe innerhalb des Bahnhofsgebäudes. Dort gilt die Hausordnung der jeweiligen Pächter.
Mehr Beiträge und Themen
Schockierende Videos sind aus der Hundestagesstätte Isarpfoten e.V. aufgetaucht: Ein oder mehrere Mitarbeitende werden dabei gezeigt, wie sie Hunde quälen.
Wegen des heftigen Schneefalls am Wochenende und den anhaltend schlechten Straßenverhältnissen, fällt an einigen Orten in Bayern die Schule aus. Hier gibt's die aktuelle Übersicht.
Die Schneemassen haben München weiterhin im Griff - und das merkt man auch im Nahverkehr. Auswirkungen gibt es zum Teil noch bei der Regionalverkehr mit Zügen und den Trambahnen.
Albtraum Flughafen: Nach den kräftigen Schneefällen des Wochenendes ist der Flugverkehr in München nach wie vor stark eingeschränkt. Hunderte Passagiere stecken fest. Auch für Dienstag ist keine Normalisierung in Sicht.
Schnee und Eis sorgen in Süddeutschland weiter für Verkehrsprobleme. Vielerorts fahren im Süden Bayerns auch zwei Tage nach den massiven Schneefällen noch keine Züge; Flüge fallen aus - eine komplette Rückkehr zum «Normal» wird noch dauern.
95.5 Charivari schickt dich auf Münchens größte Silvesterparty: SOMNIA im Zenith. Wir laden dich und deine Freunde auf eine legendäre Silvesternacht ein, hier gibt’s alle Infos!
Winter in München - doch die Arbeit macht keine Pause. Was ist, wenn ich wegen des Schneechaos nicht rechtzeitig zu meinem Job erscheine? Droht mir eine Abmahnung?
Das Wochenende war in München aufgrund des Schneetreibens ziemlich chaotisch. Ein paar Einschränkungen bleiben auch noch unter der Woche.
Schneemassen am Wochenende in Süddeutschland sorgten für Verkehrschaos und Stromausfälle. Die Auswirkungen sind noch deutlich spürbar.
Die Christkindlmarkt-Saison in München Stadt und Land läuft. Auf welche du dich freuen kannst, zeigen wir dir hier.
In einem aktuell festgefahrenen Tarifkonflikt baut die GDL mit dem nächsten Warnstreik weiter Druck auf. Worauf sich die Fahrgäste einstellen müssen - jetzt und im neuen Jahr.
Der Münchner Nahverkehr soll einfacher, größer und besser werden. Zum Dezember gibt es schon erste Änderungen durch die Gebietserweiterung.
Wer bei einem Arzt bereits bekannt ist und keine schweren Krankheitssymptome hat, kann sich künftig wieder telefonisch krankschreiben lassen.
Die Polizei sucht nach einem 69-Jährigen, der vermisst wird und auf Hilfe angewiesen ist. Wer hat ihn gesehen?
Die Lokführer treten in den Streik - ab Donnerstagabend bis Freitagabend. Die GDL übt damit weiter Druck auf die Deutsche Bahn aus.
Der Stadtrat hat den Mietenstopp für städtische Wohnungen offiziell bestätigt - und das unbefristet. Betroffen sind rund 170.000 Münchner.
An Bayerns Schulen soll das Gendern verboten werden. So will es der Ministerpräsident. In der gerne zitierten Schulfamilie kommt Söders Vorstoß alles andere als gut an.