Pläne der MVV
Münchner Umland: Der MVV will sein Netz erweitern
Stand 13.08.19 - 15:17 Uhr
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Der Münchner Verkehrsverbund möchte sich erweitern, sodass das Umland mehr integriert wird. Welche Landkreise schon bald in das MVV-Netz integriert werden könnten, erfährst du hier.
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Diese Landkreise kommen in Frage
Für alle die im Münchner Umland wohnen gibt es gute Neuigkeiten: schon bald könntest du mit nur einem Ticket im Umland von A nach B kommen. Der MVV lässt gerade anhand einer Studie prüfen, welche Landkreise und kreisfreien Städte sich für eine Integration in das Gesamtnetz der MVV eignen würden. Und welche Kosten bei der Integration entstehen würden.
- Anzeige -Mögliche Landkreise für die Eingliederung
Die Landkreise Miesbach, Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau, Landsberg, Rosenheim, Landshut, Pfaffenhofen, Mühldorf und der südliche Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen werden derzeit untersucht. Der nördliche Teil von Bad Tölz-Wolfratshausen ist bereits Teil des Netztes.
Wenn sich alle Kommunen bei der Integration in das MVV-Netz beteiligen, so würde das MVV-Gebiet einen Großteil von Oberbayern umfassen und sogar bis nach Niederbayern sowie Schwaben reichen.
Wann könnten die Pläne umgesetzt werden?
In Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen stößt der Plan der Erweiterung des Netzwerkes auf viel Zuspruch und soll schnell vorangetrieben werden.
Allgemein sollen die Umfragen über den Beitritt aller oben genannten Landkreise 2021 abgeschlossen sein, damit dann die konkreten Verhandlungen stattfinden können. Möglicherweise könnten erste Landkreise schon ab 2023 integriert werden – realistisch ist allerdings die Integration ab 2024.
Woran könnte die Integration scheitern?
Ein Problem besteht darin, dass es für manche Landkreise schlicht zu teuer ist. Denn die Landkreise müssen ihre Beteiligung am MVV-Netz selbst bezahlen, was für diese teilweise sehr teuer werden kann.
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