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In München

Kann der Radl-Rambo nun mit Handyortung gefunden werden?

Stand 30.06.20 - 14:03 Uhr

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Am 17. Mai hat sich in der Au ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern ereignet - einer der beiden kam dabei ums Leben, der andere flüchtete. Noch immer wurde der Täter nicht gefunden. Nun will die Polizei den Täter mit Hightech finden.

Kann der Radl-Rambo nun mit Handyortung gefunden werden?

Fotos: Polizei München

Polizei will Handy-Daten auswerten

Am Sonntag, 17. Mai 2020, gegen 18:30 Uhr kam es in München zu einem Fahrradunfall. Ein 37-jähriger Mann wurde dabei tödlich verletzt. Seit sechs Wochen laufen bereits die Fahndungen nach dem Täter. Der Radl-Rambo wurde noch immer nicht geschnappt. Jetzt will die Polizei Handy-Daten auswerten.

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Bevor das Auswerten von Handy-Daten überhaupt möglich ist, braucht es eine richterliche Anordnung. Erst danach müssen die Daten von den einzelnen Anbietern geliefert werden. Laut Polizei handelt es sich im Radl-Rambo-Fall um einige Handydaten. Nun wird von der Polizei ausgewertet, welche Handys sich am Tag des Unfalls in die Funkzelle rund um den Unfallort eingewählt haben.

Die Personenbeschreibung des Radl-Rambos

Männlich, ca. 170 – 180 cm groß, 40 – 50 Jahre alt, stämmige Figur, breite Gesichtsform, graumelierte Haare; mittelblaue kurze Hose, azurblaues Shirt oder Weste und schwarzen Längseinsätzen seitlich, weiße kurze Ärmel, braune Schuhe, bräunlicher Rucksack mit weißem Griff am oberen Ende mit Mountainbike (kein E-Bike), schwarz, mit weißen Applikationen am unteren Ende der Gabel und hinteren Ende der Kettenstrebe, mit schwarzer Gepäcktasche am Lenker, Vorderrad mit kurzem Steckschutzblech.

Polizei veröffentlicht Zeugenaufruf

Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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