Am Sonntag
Große Katastrophenschutzübung in München
Stand 18.12.19 - 17:32 Uhr
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Um für die Fußball-EM in München bestens gerüstet zu sein, haben Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst Sonntag den Ernstfall geprobt. Bilder zur Katastrophenschutzübung gibt es hier.
Foto: Berufsfeuerwehr München
Zur Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft 2020
Die Vorbereitung der Einsatzmaßnahmen für die UEFA Europameisterschaft 2020 am Spielort München sind bereits in vollem Gange. Das ständige Hinterfragen des aktuellen Vorbereitungsstandes und der eigenen Fähigkeiten gehört dabei zum professionellen Selbstverständnis der Münchner Sicherheitsorganisationen. Am Sonntag, den 15.12.2019, haben Polizei, Feuerwehr und die Rettungsdienste daher eine gemeinsame Katastrophenschutzübung durchgeführt.
- Anzeige -So lief die Katastrophenschutzübung ab
Von 08:00 bis 13:00 Uhr wurden im Stadtgebiet verschiedene Einsatzszenarien geübt, die unter anderem die Versorgung einer Vielzahl von Verletzten beinhalten. Die Übung fand im U-Bahnhof Arabellapark sowie im Bereich der Allianz Arena und der Kfz-Verwahrstelle München-Trudering statt.
Simuliert wurden folgende Szenarien: Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Arabellapark zündete eine Fangruppierung Pyrotechnik. Dabei kam es im Bereich des Treppenaufgangs zu einer Rauchentwicklung. In Folge der Ereignisse brach Panik aus und führte zu 50 Verletzten. In der Allianz-Arena kam es zirka ein bis zwei Stunden vor einem Länderspiel mit deutscher Beteiligung in einem Kiosk zu einer Fettexplosion mit Verrauchung im Umlauf und Außenbereich. Auch hier kam es durch die Explosion und die Panik zu zahlreichen Verletzten. Auf dem Betriebsgelände der Kfz-Verwahrstelle der Polizei München wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person dargestellt. Hier mussten insgesamt fünf Verletzte versorgt werden.
Natürlich kamen bei der Übung keinerlei Personen zu Schaden, es wurde mit Komparsen gearbeitet.
Hier gibt’s die Bilder zur Großübung
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