Nach 1:5 gegen Frankfurt
FC Bayern trennt sich von Niko Kovac
Stand 03.11.19 - 22:39 Uhr
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Nun also doch: Der FC Bayern hat am Sonntagabend die Trennung von Trainer Niko Kovac bekannt gegeben. Alle Infos zum Aus des Trainers findest du hier.
Foto: dpa
Verein bestätigt das Aus des Trainers
Frankfurt/Main/München (95.5 Charivari /dpa) – Fans und Branchenkenner haben schon den ganzen Sonntag über gemunkelt, nun ist es offiziell bestätigt: Die Ära von Trainer Niko Kovac beim FC Bayern München ist nach der 1:5-Blamage gegen Frankfurt endgültig beendet.
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Einen Tag nach dem Debakel des deutschen Fußball-Rekordmeisters bei Eintracht Frankfurt hat der Bundesligist die Trennung von seinem schwer angeschlagenen Coach bekannt gegeben. Bis auf weiteres wird Co-Trainer Hans Flick die Mannschaft betreuen. Er wird bereits am Mittwoch in der Champions League gegen Olympiakos Piräus und im Bundesligagipfel gegen Borussia Dortmund auf der Bayern-Bank sitzen.
Die Entscheidung des FC Bayern im Wortlaut
Am Samstag noch schwiegen die Bayern-Bosse, zunächst hieß es, Kovac würden noch zwei weitere Spiele gegeben.  Mit Wollmütze und Winterjacke hatte der 48-jährige Kovac wie gewohnt am Sonntagvormittag das Training der Krisen-Bayern geleitet. Am Sonntagabend dann die Wendung.
"Die Leistungen unserer Mannschaft in den vergangenen Wochen und auch die Resultate haben uns gezeigt, dass Handlungsbedarf bestand", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge in einer Vereinsmitteilung. "Uli Hoeneß, Hasan Salihamidžić und ich haben mit Niko auf diese Grundlage am heutigen Sonntag ein offenes und seriöses Gespräch geführt mit dem einvernehmlichen Ergebnis, dass Niko nicht mehr Trainer des FC Bayern ist. Wir alle bedauern diese Entwicklung."
[MD_Portal_Script ScriptID="6381441" location="leftALone"]Das sagt Niko Kovac über sein Aus bei den Bayern
"Ich denke, dass dies zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung für den Klub ist. Die Ergebnisse und auch die Art und Weise, wie wir zuletzt gespielt haben, haben mich zu diesem Entschluss kommen lassen", sagte Kovac und meinte etwas wehmütig: "Es war eine gute Zeit. Ich wünsche dem Klub und der Mannschaft alles erdenklich Gute."
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