Coronavirus in Bayern
Auch Grundschülern in Bayern droht Maskenpflicht im Unterricht
Stand 01.09.20 - 14:17 Uhr
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Nach dem Ende der Sommerferien gilt an Bayerns weiterführenden Schulen zunächst für neun Schultage eine Maskenpflicht für alle Schüler im Unterricht. Aber auch für die Grundschüler könnte eine Maskenpflicht unter bestimmten Voraussetzungen kommen.
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Diese Corona-Regeln gelten zum Schulstart in BayernÂ
München (dpa) – Bei stark steigenden Corona-Fallzahlen in Bayern könnte auch den Grundschülern eine Maskenpflicht im Unterricht drohen.
- Anzeige -Sofern in einer Region der Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche überschritten werde, «gäbe es im Präsenzunterricht eine Maskenpflicht für alle, auch für Grundschüler», sagte Kultusminister Michael Piazolo am Dienstag nach einer Sitzung der bayerischen Staatsregierung in München.
Um das Ansteckungsrisiko in dem Fall zu minimieren, würden die Klassen ab dem Wert auch in einen Wechsel zwischen Präsenzunterricht und dem Lernen zu Hause übergehen.
Maskenpflicht an weiterführenden Schulen in Bayern
Bereits ab 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner soll an allen weiterführenden Schulen wieder eine Maskenpflicht im Unterricht eingeführt werden – außer die betroffenen Schulen könnten aufgrund der Räumlichkeiten den Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Schülern sicherstellen.
+++ Hier nachlesen:Â Maskenpflicht im Unterricht: So geht es nach den Sommerferien weiter +++
Schulstart: Zwei Wochen Maskenpflicht im Unterricht
Der Ministerrat in Bayern hatte zuvor beschlossen, dass nach den Schulferien an den ersten neun Schultagen alle Lehrer und Schüler an den weiterführenden Schulen eine Maske im Unterricht tragen müssen. Darüber hinaus gilt an Bayerns Schulen eine Maskenpflicht in den Gebäuden und überall dort, wo der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
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