Vor G7-Gipfel
Acht Polizeiautos ausgebrannt: Zusammenhang mit G7-Gipfel vermutet
Stand 22.06.22 - 13:55 Uhr
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Die Mannschaftsbusse standen vor dem Hotel, in dem die Einsatzkräfte für den G7-Gipfel untergebracht waren. Die Fahndung nach den möglichen Tätern läuft.
©Charivari
Ermittler gehen von Brandstiftung aus
Kurz vor dem G7-Gipfel sind in München acht Polizeiautos in Flammen aufgegangen.
Die Mannschaftsbusse der Bundesbereitschaftspolizei standen am frühen Mittwochmorgen alle vor einem Hotel, in dem Einsatzkräfte für den G7-Gipfel untergebracht waren, wie ein Sprecher der Münchner Polizei der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Ermittler gingen von Brandstiftung aus.
Polizei fahndete mit Hubschrauber
Die Polizei fahndete kurz nach Bekanntwerden unter anderem mit einem Hubschrauber nach möglichen Tätern, blieb dabei zunächst aber ohne Erfolg, wie der Sprecher weiter sagte. Ermittler untersuchten die völlig ausgebrannten Mannschaftswagen. Den Schaden schätzten die Beamten im sechsstelligen Bereich. Verletzt wurde niemand.
Der G7-Gipfel ist vom 26. bis zum 28. Juni auf Schloss Elmau in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen geplant. Dort treffen sich unter der Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Staats- und Regierungschefs der USA, Großbritanniens, Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Japans und Kanadas.
Suche nach Zeugen
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hochstraße, Rablstraße, Gebsattelstraße und Rosenheimer Straße Wahrnehmungen – insbesondere hinsichtlich verdächtiger Personen oder Fahrzeuge – gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?Â
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 4, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.Â
Mit Material der dpa
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