Einsatz der Feuerwehr München
23-Jährige schwebt nach Brand in Münchner Studentenwohnheim in akuter Lebensgefahr
Stand 16.02.21 - 12:36 Uhr
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In der Nacht zum Dienstag ist es in einem Studentenwohnheim in München zu einem verheerenden Brand gekommen. Eine junge Frau und ein weiterer Bewohner wurden schwer verletzt.
Ein Feuerwehrmann steht nach einem Brand im vollkommen verrußten Treppenhaus eines Studentenwohnheims im Münchner Stadtteil Freimann. −Foto: Matthias Balk/dpa
Sauna des Wohnheims in Freimann brennt aus
Am Dienstag, 16.02.2021 stellte gegen 02:30 Uhr ein Bewohner des Wohnheims ein Feuer im Kellerbereich fest und verständigte die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Keller bereits in Vollbrand, im gesamten Gebäude kam es zu starker Rauchentwicklung.
- Anzeige -Im Keller des sechsstöckigen Studentenwohnheimes in München-Freimann befindet sich ein Saunabereich mit mehreren Räumen. Die Einsatzkräfte mussten mehrere Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Wohnheim retten. Andere konnten sich selbst in Sicherheit bringen.
Wie viele Studierende zum Zeitpunkt des Brandes in dem Wohnheim anwesend waren, stand zunächst nicht fest. Die Feuerwehr betreute nach eigenen Angaben 25. Laut Polizei sind in dem Wohnheim 185 Personen gemeldet.Â
Korrektur: 23-Jährige nicht verstorben aber akute Lebensgefahr
Anders als zuvor von der Feuerwehr berichtet, teilte die Polizei jetzt mit, dass nach derzeitigem Kenntnisstand niemand um Leben gekommen ist.Â
Allerdings wurde eine 23-jährigen Frau äußerst schwer verletzt und schwebt laut Münchner Polizei in akuter Lebensgefahr. Auch eine weitere Personen, ein 28-jähriger schwer verletzter Mann sowie mindestens eine weitere Person mit einer leichten Rauchgasintoxikation werden aktuell im Krankenhaus behandelt.Â
Der Brand konnte schließlich durch die Feuerwehr gelöscht werden.
- Anzeige -Ursache für den Brand noch unklar
Der Sachschaden wird derzeit auf eine Summe im hohen sechsstelligen Bereich geschätzt. Angaben zu Brandursache können derzeit allerdings nicht gemacht werden.
Am Vormittag des 16.02.2021 wurde ein Sachverständiger des Bayerischen
Landeskriminalamts zur Ermittlung der Brandursache hinzugezogen.
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