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Technik-Shopping

Entscheidungskriterien für den Notebook-Kauf

Stand 24.01.23 - 14:52 Uhr

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Fast jeder Haushalt besitzt heutzutage mindestens ein Notebook. Wer sich vorab darüber im Klaren ist, wofür genau er das Notebook verwenden möchte, kann sich die Entscheidung für ein bestimmtes Modell deutlich erleichtern. 

Entscheidungskriterien für den Notebook-Kauf

Wichtig ist, wofür man das Notebook braucht

Ob zum Surfen, Shoppen oder zum Arbeiten. In immer kürzer werdenden Abständen kommen neue Produkte auf den Markt; gleichzeitig steigen die Ansprüche an die technischen Geräte. 

Ein Notebook zu finden, das auf den individuellen Bedarf abgestimmt ist, fällt bei der großen Auswahl im Netz gar nicht so leicht. Wirft man etwa einen Blick in das umfangreiche Sortiment eines Elektronikhändlers, finden sich dort allein vom Hersteller Lenovo zahlreiche unterschiedliche Modelle. Legt man sich nicht auf einen bestimmten Hersteller fest, wird das Angebot schier unüberschaubar. Mit den folgenden Kategorien im Kopf behält man beim Notebook-Kauf jedoch den Überblick und findet das Passende für seinen Anspruch – ob preiswertes Einsteigermodell oder edel verarbeitetes High-End-Gerät.

Generell sollte die Kaufentscheidung von folgenden Faktoren abhängig gemacht werden:

  • Größe des Notebooks
  • Gewicht
  • Akkulaufzeit
  • Preis
  • Arbeitsspeicher
  • Speicherplatz

Je nachdem, welche Eigenschaften für den Nutzer die wichtigste Rolle spielen, fällt auch die Wahl des Modells unterschiedlich aus.

Das Einsteigermodell

Laien oder Gelegenheitsnutzer sind mit einem Einsteigermodell gut bedient. Denn hochpreisige Geräte mit einem Arbeitsspeicher von 16 GB lohnen sich eher für jene, die mit ihrem Notebook Video- und Audiomaterial bearbeiten oder hochauflösende Spiele zocken wollen. So ist es für Einsteiger meist sinnvoller, mit einem Basis-Modell zu starten. Solche Geräte sind auch preislich deutlich günstiger und bewegen sich zwischen 200 bis 500 Euro. Unter den etwas teureren Geräten findet man schon solide Allrounder, die mit leistungsoptimierter Hardware auch in punkto Schnelligkeit überzeugen. Zum Surfen, Chatten, Musikhören und für Computerspiele, die wenig Arbeitsspeicher in Anspruch nehmen, reicht ein derartiges Notebook vollkommen aus. Wem ein Einsteigermodell zu wenig Speicherplatz auf der Festplatte bietet, der kann auf Clouds oder Hosting zurückgreifen. Was sich hinter den digitalen Speicherplätzen verbirgt, erklären wir hier.

Multimedia-Notebooks

Momentan sind dünne und sehr kompakte Multimedia-Notebooks sehr beliebt. Für den Allround-Einsatz sind solche Modelle am besten geeignet, da sie – im Gegensatz zu Einsteigermodellen – deutlich schneller und damit auch für Videobearbeitungsprogramme oder Spiele geeignet sind. In den Notebooks werden leistungsstärkere SSD-Laufwerke verbaut, die gegenüber den Festplatten in herkömmlichen Geräten mit Geschwindigkeit punkten. Ein weiterer Vorteil: Selbst große Notebooks wiegen aufgrund ihrer schlanken Bauweise nicht mehr als 2,5 Kilogramm. So lassen sich die Geräte auch problemlos transportieren und beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit nutzen. 

Ultrabooks

Das Ultrabook ist für all diejenigen empfehlenswert, die auf besonders hohe Akkuleistungen und ein niedriges Gewicht Wert legen. Die Notebooks überzeugen vor allem durch ihre langen Akkulaufzeiten, ihr hochwertige Verarbeitung und ihre Geschwindigkeit. Im aktuellen Test von Computerbild überzeugte etwa der leistungsstarke Akku des Lenovo Thinkpads X1 Carbon mit mehr als 5 Stunden Laufzeit vor allen anderen Herstellern. Hier bleibt nur zu sagen: Klein, aber oho! Denn Ultrabooks sind in der Regel mit kleineren Displays ausgestattet und maximal 14 Zoll groß. Dabei sind diese Modelle noch leichter als die Multimedia-Notebooks. Allerdings müssen für das geringe Gewicht und die ultraschlanke Verarbeitung auch Abstriche gemacht werden: High-End-Grafikleistungen darf man hier in der Regel nicht erwarten. Nichtsdestotrotz eignen sie sich hervorragend für Weltenbummler oder Pendler, die um jede Platzersparnis froh sind. 

Biegsame Notebooks

Wie der Name bereits verrät, finden sich auf dem Markt mittlerweile sogar flexible Notebooks, die sich im Handumdrehen vom normalen Laptop zum rowt verwandeln lassen. Diese besonders flachen Geräte besitzen ein 360-Grad-Scharnier, welches das Display mit der Tastatur verbindet. Dadurch lässt sich die Tastatur je nach Bedarf nach hinten klappen oder abmontieren. So kann man sich jederzeit entscheiden, ob man ein leistungsstarkes Notebook oder ein schlankes rowt benutzen möchte. 

Schutz vor Viren und Trojanern

Schränkt man die Suche nach diesen Punkten ein und kann sich einer der Notebook-Kategorien zuordnen, fällt die Auswahl leichter. Wichtig ist, sich bei jedem Gerät um eine entsprechende Antiviren-Software zu kümmern, wenn diese beim Kauf nicht bereits enthalten ist. Diese kann Viren und Trojaner davon abhalten, Schaden anzurichten. Auch Hackern wird der Zugriff zu persönlichen und empfindlichen Daten erschwert, wobei man diesbezüglich auch eigene Präventionsmaßnahmen treffen sollte. Schließlich möchte kein stolzer Besitzer eines neuen Notebooks, dass selbiges bereits nach wenigen Tagen von Schadsoftware befallen ist. 

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