Hühner zu Hause? Welche Tiere du in der Stadt halten darfst

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Diese Regeln gelten bei der Tierhaltung zu Hause

Hühner zu Hause halten liegt immer mehr im Trend. Doch wie sieht es rechtlich aus? Darf man das so einfach? Und wie sieht es mit anderen Tieren aus?

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Grundsätzlich ist es völlig erlaubt, Haustiere zu halten (Ausnahmen in Mietverträgen ausgeschlossen). Wichtig ist allerdings, was als Haustier und Nutztier zählt.

Tiere zu Hause halten: die Regeln bei Haustieren

Jedes Tier, das du in der Zoohandlung kaufen kannst, gilt als Haustier – egal, ob Hund, Maus, Chinchilla oder sogar Teacup-Schweinchen. Ein klares Haustierverbot darf im Mietvertrag auch nicht stehen – Einzelfälle müssen aber abgesprochen werden.

Besondere Listenhunde oder gefährliche Tiere wie einige Schlangenarten brauchen zudem eine besondere Halte-Erlaubnis. Die Anzahl der Tiere spielt übrigens keine Rolle. Du musst es nur mit deinem Vermieter absprechen und die Tiere artgerecht halten.

Tiere zu Hause halten: die Regeln bei Nutztieren

Bei Nutz- und Wildtieren sieht die Lage etwas anders aus. Wilde Tiere wie Füchse sind grundsätzlich nicht erlaubt. Bienen darfst du in der Stadt halten, musst sie aber anmelden. Und bestenfalls Rücksprache mit deinem Vermieter und den Nachbarn halten. Größere Nutztiere wie Schweine und Ziegen oder Wassergeflügel wie Gänse und Enten sind in der Stadt nicht erlaubt.

Hühner gelten, wie Meerschweinchen oder Kaninchen auch, zu Kleintieren. Diese darfst du sogar in der Wohnung halten – bis zu sieben Hennen und einen Hahn. Die Haltung im Garten ist dann aber doch tierfreundlicher. Ratgeber empfehlen zudem nicht mehr als drei Tiere pro Quadratmeter. Der Stall muss ausreichend hell sein und Fenster haben.

Wie bei allen Lebewesen solltest du dir aber vorher schon Gedanken machen, ob du dem Tier ein artgerechtes Leben ermöglichen kannst. Dazu zählt nicht der Platz, sondern auch deine Zeit und ob du Verantwortung übernehmen kannst.