Noch mehr Pferdestärken
Mehr PS auf den Straßen — Der Trend 2019
Stand 28.07.20 - 11:22 Uhr
- Anzeige -
Größer, schneller, stärker - der Trend beim Autokauf geht auch 2019 hin zu mehr PS und größeren Autos.Â
Das sind die Auto-Trends 2019
Bereits in den vergangenen Jahren ist die durchschnittliche Motorisierung der Autos auf deutschen Straßen stark gestiegen. Mehr als 150 PS haben neu zugelassene Fahrzeuge im Schnitt unter der Motorhaube. Der Trend zeigt auch für das kommende Jahr hin zu einem deutlichen Leistungsplus. Immer mehr Käufer legen besonderen Wert auf diesen technischen Aspekt ihres Fahrzeugs.Â
- Anzeige -Starker Anstieg seit 1995
Es sind nicht nur die PS-Protze auf den Straßen Münchens, die für die Entwicklung der Statistik verantwortlich sind. Wie ein praktischer Blick zeigt, ist die Zahl der PS besonders seit den 1990er Jahren deutlich gestiegen. Während im Jahr 1995 im Schnitt nur 105 PS gemessen werden konnten, ist dieser Wert inzwischen auf 152 PS gestiegen.
Die Hersteller kommen dabei ganz gezielt dem Bedürfnis ihrer Kunden nach, mit mehr Leistung auf der Straße unterwegs zu sein. Die gesamte Produktpalette wurde in der Folge an die neuen Ansprüche der Fahrer angepasst.
Immer mehr Fahrer tunen
Doch mit dem, was ihnen die Hersteller vom Werk an zur Verfügung stellen, sind längst nicht mehr alle Autokäufer zufrieden. Das sogenannte Chiptuning wird deshalb von einem wachsenden Anteil der Kunden verwendet. Dabei kommt im Fahrzeug ein Chip zum Einsatz, welcher die Leistungsgrenze um einige Prozent verschiebt. Beim Chiptuning können damit alle Möglichkeiten und Potenziale ausgereizt werden, die ohnehin im Wagen schlummern.
Wichtig für jeden Fahrer ist, das Tuning von professionellen Werkstätten durchführen zu lassen. Versuchen sich Laien an dieser Angelegenheit, so besteht letztlich die Gefahr einer Überreizung. Sie können nicht einschätzen, wie sich die vorgenommene Veränderung auf die Fahrdynamik und die Belastungen der einzelnen Teile auswirkt. Umso wichtiger scheint es hierbei zu sein, die technische Möglichkeit in einem sinnvollen Rahmen zum Einsatz zu bringen.
SUVs treiben den Schnitt nach oben
Neben der wachsenden Menge an Autofahrern, die durch das Chiptuning etwas mehr Leistung aus ihrem Motor herausholen, sind die SUV-Fahrer für die Veränderungen in der Statistik verantwortlich. In den vergangenen Jahren ging der Trend ganz klar hin zum größeren Auto. Normale Modelle wie der VW Golf sind im Laufe der Generationen immer weiter gewachsen und schwerer geworden. Das heute so beliebte Genre der SUVs war vor wenigen Jahrzehnten praktisch nicht existent.
Mit der zunehmenden Größe der Fahrzeuge wächst bei den Herstellern auch die Verantwortung, diese ausreichend zu motorisieren. Letztlich muss mehr Masse in Bewegung versetzt werden, um das gewünschte Fahrgefühl zu bieten. Obwohl die Zahl der PS in der Folge angehoben wurde, ist die Beschleunigung noch immer vergleichbar mit der vorangegangener Generationen. Nur der Blick auf die nackte Zahl reicht in der Folge nicht aus, um sich ein objektives Bild von der aktuellen Lage zu machen und alle Parameter richtig einzuschätzen.
Ausgaben steigen ebenfalls
Nicht nur im schönen München, das bekanntlich zu den teuersten Städten Deutschlands zählt, sind zudem die durchschnittlichen Ausgaben für Neuwagen stark gestiegen. Im Schnitt sind die Käufer dazu bereit, etwas mehr als 32.000 Euro in die Hand zu nehmen, um sich den Traum vom neuen Gefährt zu erfüllen. Auch hier spielt die wachsende Beliebtheit der Oberklasse eine wichtige Rolle, die ihren Einfluss in den kommenden Jahren wohl noch weiter steigern wird.
Mehr Beiträge und Themen
Schockierende Videos sind aus der Hundestagesstätte Isarpfoten e.V. aufgetaucht: Ein oder mehrere Mitarbeitende werden dabei gezeigt, wie sie Hunde quälen.
Wegen des heftigen Schneefalls am Wochenende und den anhaltend schlechten Straßenverhältnissen, fällt an einigen Orten in Bayern die Schule aus. Hier gibt's die aktuelle Übersicht.
Die Schneemassen haben München weiterhin im Griff - und das merkt man auch im Nahverkehr. Auswirkungen gibt es zum Teil noch bei der Regionalverkehr mit Zügen und den Trambahnen.
Albtraum Flughafen: Nach den kräftigen Schneefällen des Wochenendes ist der Flugverkehr in München nach wie vor stark eingeschränkt. Hunderte Passagiere stecken fest. Auch für Dienstag ist keine Normalisierung in Sicht.
Schnee und Eis sorgen in Süddeutschland weiter für Verkehrsprobleme. Vielerorts fahren im Süden Bayerns auch zwei Tage nach den massiven Schneefällen noch keine Züge; Flüge fallen aus - eine komplette Rückkehr zum «Normal» wird noch dauern.
95.5 Charivari schickt dich auf Münchens größte Silvesterparty: SOMNIA im Zenith. Wir laden dich und deine Freunde auf eine legendäre Silvesternacht ein, hier gibt’s alle Infos!
Winter in München - doch die Arbeit macht keine Pause. Was ist, wenn ich wegen des Schneechaos nicht rechtzeitig zu meinem Job erscheine? Droht mir eine Abmahnung?
Das Wochenende war in München aufgrund des Schneetreibens ziemlich chaotisch. Ein paar Einschränkungen bleiben auch noch unter der Woche.
Schneemassen am Wochenende in Süddeutschland sorgten für Verkehrschaos und Stromausfälle. Die Auswirkungen sind noch deutlich spürbar.
Die Christkindlmarkt-Saison in München Stadt und Land läuft. Auf welche du dich freuen kannst, zeigen wir dir hier.
In einem aktuell festgefahrenen Tarifkonflikt baut die GDL mit dem nächsten Warnstreik weiter Druck auf. Worauf sich die Fahrgäste einstellen müssen - jetzt und im neuen Jahr.
Der Münchner Nahverkehr soll einfacher, größer und besser werden. Zum Dezember gibt es schon erste Änderungen durch die Gebietserweiterung.
Wer bei einem Arzt bereits bekannt ist und keine schweren Krankheitssymptome hat, kann sich künftig wieder telefonisch krankschreiben lassen.
Die Polizei sucht nach einem 69-Jährigen, der vermisst wird und auf Hilfe angewiesen ist. Wer hat ihn gesehen?
Die Lokführer treten in den Streik - ab Donnerstagabend bis Freitagabend. Die GDL übt damit weiter Druck auf die Deutsche Bahn aus.
Der Stadtrat hat den Mietenstopp für städtische Wohnungen offiziell bestätigt - und das unbefristet. Betroffen sind rund 170.000 Münchner.
An Bayerns Schulen soll das Gendern verboten werden. So will es der Ministerpräsident. In der gerne zitierten Schulfamilie kommt Söders Vorstoß alles andere als gut an.