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Änderungen zum August

Medikamente, Bafög und mehr: Diese Regeln gelten ab August 2022

Stand 26.07.22 - 15:25 Uhr

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Bald beginnt der August: In diesem Monat erwarten uns einige Gesetzesänderungen und Neuerungen. Was du alles wissen musst, erfährst du hier.

Medikamente, Bafög und mehr: Diese Regeln gelten ab August 2022
Foto: Shutterstock

Das solltest du für den August alles wissen 

Billigere Medikamente

Patienten, die vom Arzt Medikamente verschrieben bekommen, sollen ab dem 16. August die Möglichkeit haben, in der Apotheke günstigere und genauso wirkungsvolle Medikamente zu kaufen.

Diese Gesetzgebung regelt das Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung. Läuft das Patentrecht für das ursprüngliche Medikament ab, haben Nachnahmepräparate die Möglichkeit auf den Markt zu kommen. Der Gesetzgeber hofft dadurch Arzneimittelkosten einzusparen.

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Das 9-Euro-Ticket läuft ab

Ende August läuft das 9-Euro-Ticket ab. Das Ticket ermöglichte den Nutzern des ÖPNV für neun Euro bundesweit mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Ob es ein preislich vergleichbares Ticket geben wird, steht noch offen.

Erhöhung des Mindestlohns

Ab dem 1. August steigt der Mindestlohn in einigen Branchen, wie zum Beispiel im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk, auf 13,35 Euro die Stunde.

Online GmbH und UG anmelden

Ab dem 1. August können GmbHs und UGs online gegründet werden. Das Gesetz zur Umsetzung der Digitaldosierungsrichtlinien gibt die neuen Voraussetzungen bekannt, die bei einer online Anmeldung gelten.

Ein Online-Meeting reicht aus, um eine GmbH oder eine UG online anzumelden. Die Online-Anmeldung stellt neben dem Präsenzverfahren beim Notar eine weitere Möglichkeit dar. Eine gemischte Form ist ebenfalls möglich.

Bafög Erhöhung für Azubis

Die Bafög-Sätze sollen um sechs Prozent erhöht werden. Dadurch soll die Anzahl der Bafög-Berechtigten vergrößert werden. Für Schüler und Studenten werden die Sätze zum Wintersemester erhöht. Studenten, die Bafög erhalten, ab dem Wintersemester. 

Schüler und Auszubildende bekommen in Zukunft 632 Euro statt 585 Euro. Studenten erhalten ab dem Wintersemester 452 Euro statt 427 Euro monatlich.

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