Lucy
Stand 30.01.23 - 21:13 Uhr
Scarlett Johansson spielt eine ganz gewöhnliche Frau, die plötzlich so richtig in der Kacke sitzt.
Scarlett Johansson spielt eine ganz gewöhnliche Frau, die plötzlich so richtig in der Kacke sitzt. Ein Gangster-Syndicat näht ihr ein ganzes Paket einer neuen Super-Droge in den Bauch, damit sie die heiße Ware über die Grenze schmuggelt. Dann passiert es: Die Tüte reißt, die Droge gelangt in einer fatalen Überdosis in ihren Körper und aus der ganz normalen Lucy wird eine Art Superheldin, die anstatt der für uns Normalos üblichen 10% ihrer Gehirnleistung plötzlich auf alles zugreifen kann. Sie schießt, kämpft und boxt sich durch ein Problem nach dem anderen, um Rache zu nehmen. Ein super Action-Film! Aber: Mit mehr Hirnleistung kommt auch mehr abgedrehte Philosophie in die Geschichte. Die kann man großartig finden, man kann sich daran aber auch stören. Je mehr Logik man will, desto mehr nervt einen die teils unlogische Wissenschaft in dem Film. Dabei sollte doch genau Wissenschaft für Logik sorgen. So, als ob sich zwei Nerds aus „The Big Bang Theory“ darüber streiten, wer die hypothetische Null-Dimension besser versteht. Keiner, man kann sie nicht verstehen. Trotzdem halten sie sich für sehr clever, weil sie es versuchen. Wer jetzt noch tatsächlich diesen Text liest: Ungefähr so ist der Film. Man kann ihn mögen, man darf ihn aber auch hassen. Das war ein ziemlich langer Weg, einfach nur für folgendes Fazit:
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