Disney’s ‚Arielle, die Meerjungfrau‘ – Jetzt im Kino

Stand 17.07.23 - 11:57 Uhr

Diese Woche startet die große Realverfilmung von Disney's 'Arielle, die Meerjungfrau' im Kino.

Disney’s ‚Arielle, die Meerjungfrau‘ – Jetzt im Kino
- Anzeige -

Pro:

  • Arielle Darstellerin Halle Bailey ist ganz hinreißend als Meerjungfrau, sie hat eine fantastische Stimme bei ihren Songeinlagen und spielt die Rolle wunderbar zart, liebenswert und einfühlsam.
  • Die böse Meerhexe Ursula ist ein absolutes Highlight und wird ganz fantastisch gespielt von Melissa McCarthy. Man sieht ihr richtig an, wie viel Spaß sie dabei hatte, so richtig schön gemein zu sein.
  • Es gibt keine unangenehmen Ãœberraschungen: Der neue Film ist fast 1:1 eine Kopie des Originals, mit all den wunderbaren Songs und auch drei neuen Liedern (Prinz Eric kriegt einen eigenen Song).

Contra:

  • Da der Film mit echten Schauspielern umgesetzt wurde, sehen auch die Unterwasser-Figuren „echt“ aus – leider funktioniert das überhaupt nicht. Sebastian ist als Krabbe fast schon bisschen eklig und Fabius ist einfach nur ein kleiner, sprechender Fisch, der um Arielle rumschwimmt. Der Charme der gezeichneten Figuren geht komplett verloren.
  • Weil es unten im Meer natürlich recht dunkel ist, ist auch die ganze erste Hälfte des Films ziemlich dunkel. Fühlt sich irgendwie traurig an, da kommt nicht so richtig Freude auf.
  • Mit über zwei Stunden ist der Film recht lang, da war das Original etwas knackiger und unterhaltsamer.

Insgesamt ist der Film also nicht schlecht, er ist auch liebevoll inszeniert, aber er ist recht weit davon entfernt der perfekte Spaß zu sein.

Euer Emu

Trailer & mehr

Die neuesten Filmtipps

  • 14.07.2022

    Die Idee der Show ist genial: Comedy-Stars sollen anderen Promis erklären, wie man lustig ist, damit die dann ein Stand-Up-Comedy Programm vor Publikum machen.

  • 14.07.2022

    Hier kommt ein richtiger Geheimtipp: Oscargewinnerin Emma Thompson (Tatsächlich Liebe) ist jetzt - mit 63 Jahren - in der besten Rolle ihres Lebens zu sehen

  • 07.07.2022

    Mit der wunderbaren Anika Decker (Autorin von „Keinohrhasen“) spreche ich über ihren neuen Film „LIEBESDINGS“. Sie erzählt mir, wie unfassbar kompliziert es war, den Film während der Pandemie zu drehen und sie spricht auch darüber, wie ihre schwere Krankheit ihren Blick auf die Welt verändert hat. Und auch wenn es wie eine Plattitüde klingt: Wenn man vor dem großen Erfolg nicht schon glücklich ist, dann wird man es mit dem Erfolg auch nicht. Meistens ändert sich das Leben erst, wenn man sich seiner „Pre-Life-Crisis“ stellt. Was für eine großartige, clevere und talentierte Frau. Viel Spaß damit!

Mehr aus der Watchlist